HERNE: Corona-City

Corona-City wird man, wenn es pro 100.000 Einwohner mindestens 50 positive Corona-Fälle gibt.

Eine Stadt mit

100000 Einwohner benötigt mindestens 50 positive Fälle.

Eine Stadt mit

200000 Einwohner benötigt mindestens 100 positive Fälle.

Eine Großstadt mit

250000 Einwohner benötigt 125 positive Fälle.

Eine Großstadt mit

500000 Einwohner benötigt 250 positive Fälle.

Und eine

Millionen Stadt benötigt 500 positive Corona-Fälle.

 

Herne hatte Ende 2019 über 156000 Einwohner. Ab 78 positiven Fällen wird Herne also zum Risikogebiet, zur Corona City.

Am 8.10.2020 galten 80 Personen in Herne als infiziert. Da dieser Wert über 50 pro 100.000 Einwohner lag, gilt Herne seit dem 8.10.2020 als Corona-Hotspot, als Corona-City.

Auch am 12.10.2020 lag dieser Wert mit über .86 Infizierten deutlich über der Grenze.

Am 14.10.2020 gab es in Herne 187 positiv getestete Fälle.

Insgesamt wurden in diesem Jahr in Herne 744 Menschen positiv getestet. 548 sind wieder genesen.

Damit gibt es eine Differenz von 196 Fällen. Das sind die aktuell 187 positiven Fälle, und die 9 Menschen, die die Erkrankung nicht überlebt haben.

Von über 156.000 Einwohnern wurden also bisher 744 positiv getestet. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle positiv getestete Personen auch tatsächlich infiziert wurden, denn die Tests beinhalten eine erhebliche Fehlerquote.

Bei 156.000 Einwohnern bedeutet dies, dass weniger als 0.5 % der Einwohner positiv getestet wurden.

9 Todesfälle von 744 positiv getesteten Personen, bedeutet, dass nur 1,21 % aller positiv getesteten an, bzw. mit Covid19 gestorben sind.

9 Todesfälle von über 156.000 Einwohnern bedeutet, dass weniger als 0,006 % aller Herner an bzw. mit Covid19 gestorben sind.

Man macht sich nicht die Mühe zu prüfen, ob ein positiv getesteter Corona-Patient tatsächlich an dieser Erkrankung gestorben ist, oder evtl. an einer anderen Erkrankung. Sobald eine Person positiv getestet wurde, und stirbt ohne vorher negativ getestet worden zu sein, unterstellt man, dass die Person an Corona gestorben ist.

Das gilt also auch, wenn das Testergebnis falsch war.

Es ist völlig falsch dies automatisch als Todesursache anzunehmen, denn das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt deutschlandweit 82 Jahre. In dem Alter hat man meist schon mehrere chronische Krankheiten, die ebenfalls als Todesursache in Betracht kommen könnten.

Unbestritten ist, dass sowohl deutschlandweit, als auch in Herne die veröffentlichten Zahlen über die Neuinfektionen stark angestiegen sind.

Am 17.10.2020 wurden deutschlandweit 7830 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet.

Am 12.10.2020 sollen es noch 2467 gewesen sein. Wenn trotz Maskenpflicht sich die Zahlen innerhalb einer Woche verdreifacht haben, dann lässt das berechtigte Zweifel an der Wirksamkeit der Maskenpflicht aufkommen.

Die Maskenpflicht ist auch so ein Thema für sich.

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde von staatlichen Stellen behauptet, und den Mainstreammedien behauptet, dass das Tragen von Masken gar nichts bringt.

Dann wurde behauptet, dass das Tragen einer Mund-Nasen-Maske zwar den Träger nicht schützen würde, aber den Gegenüber schützen könnte.

Neuerdings wird nun wieder behauptet, dass das Tragen einer Maske jetzt auch den Maskenträger schützen soll. Glaubhaft macht dies das aber nicht, wenn man ständig andere „Wahrheiten“ verbreitet.

Glaubhaft ist das auch nicht, wenn trotz Maskenpflicht, sich die Ausbreitung der Krankheit innerhalb einer Woche verdreifacht.

Ob also das Tragen einer Maske hilft, ist umstritten. Fakt ist jedoch, dass das Tragen einer Maske erhebliche gesundheitliche Nachteile mit sich bringt.

Mit 7830 neuen Fällen an einem Tag (17.10.2020) hat man aktuell auch die bisherigen Höchstwerte aus März 2020 überschritten.

Allerdings sind die Zahlen aus März 2020 nicht wirklich mit den Zahlen aus Oktober vergleichbar. Der Unterschied ist, dass inzwischen täglich deutlich mehr Personen getestet werden, und deswegen auch mehr angeblich infizierte gefunden werden.

Hier ein Rechenbeispiel.

Angenommen im März wurden 100.000 Menschen getestet, und es wären 10.000 positive Fälle gefunden worden, dann wären 10 % der Getesteten positiv gewesen.

Wenn hingegen im Oktober 200.000 Menschen getestet worden wären, und wieder wären 10.000 der Getesteten positiv gewesen, dann wären zwar zwar die absoluten Zahlen gleich hoch, aber nur 5 % der Getesteten wären positiv gewesen.

Umgekehrt bedeutet dies, dass es ihm Oktober keine 10.000 positiv getestete Fälle gegeben hätte, wenn man nur 100.000 Menschen getestet hätte, wie man das noch im März gemacht hatte.

Nun stellt man sich die Frage warum man der Öffentlichkeit solche „falschen“ Zahlen auftischt. Weil die Zahlen ja nicht wirklich falsch sind, sondern nur die Bedingungen geändert wurden am Zustandekommen der Zahlen, bezeichnen wir diese Zahlen hier als halbwahre Zahlen.

Halbwahre Zahlen haben keine wirkliche Aussagekraft. Die Veröffentlichung der angeblich Neuinfizierten ist völlig sinnfrei. Die Veröffentlichung solcher aufgeblähten Zahlen dient nur der Panikmache.

Natürlich sind jetzt nicht die neueren Zahlen aus Oktober die falschen halbwahren Zahlen, sondern die am Anfang gemessenen Zahlen waren deutlich zu niedrig. Hätte man im März 2020 so viele Menschen getestet, wie im Oktober, dann wären damals die Zahlen deutlich höher gewesen.

Wir hatten 2018 in Deutschland über 238.000 Todesfälle im Zusammenhang mit Krebs.

Wir hatten lt. Robert-Koch-Institut (RKI) bis zu 20.000 Todesfälle im Zusammenhang mit Krankenhauskeimen, was sicherlich leichter zu verhindern wäre, als eine Coronainfektion, aber die Regierung tut so, als ob ca. 10.000 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid19 den Weltuntergang bedeuten würde.

Dem ist aber nicht so. Statt halbwahre und unnütze Zahlen zu veröffentlichen, sollte man die echten und relevanten Zahlen verbreiten.

Hier eine Grafik die auch die wichtigen Zahlen beinhalten.

Man sieht einen starken Anstieg bei den positiv Getesteten. Bei den Todesfällen, der eigentlich wichtigsten Zahl, sieht man aber nur einen leichten, linearen Anstieg der Zahlen. Der Unterschied zwischen den positiv Getesteten und den Verstorbenen wird immer größer.

Es gibt somit keinen Grund Panik zu verbreiten, oder gar in Panik zu verfallen.

Herne war eine der ersten Städte, die zur Corona-City wurden, war eine der ersten Städte, die die Marke von 50 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner überschritt.

Warum Herne? Das ist leicht zu erklären, aber schwer zu belegen.

Bei der Veröffentlichung der Corona-Zahlen wird nicht unterschieden, ob der Patient Deutscher ist, oder nicht. Es wird nicht unterschieden, ob der Patient einen Migrationshintergrund hat, oder nicht. Das macht es schwer die Gründe zu belegen.

Herne gehört, wie z. B. auch Gelsenkirchen etc. zu den Städten mit einem extrem hohen Ausländeranteil. Besonders groß ist der Anteil moslemischer/türkischer Migranten. Würde man die Corona-Zahlen nationalisieren, dann kann wohl davon ausgehen, dass bei diesem Bevölkerungsanteil Corona besonders häufig zu finden ist. Hochzeiten mit häufig mehr als 100 Teilnehmern fördern sicherlich die Ausbreitung von Covid-19.

Ein Kommentar zu „HERNE: Corona-City

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